Mittwoch, 15. Juni 2011

Monte Baldo, was für eine Torture


Also, von Anfang an... Die 1.800 hm bis zum Gipfel des
Monte Baldo waren eigentlich ganz easy. Die letzten 400 hm waren gardaseetypisch auf losem Geröll zu absolvieren. Zudem auch noch sausteil, schon heftig, aber wenn ich gewusst hätte was mich noch erwartet... easy.

3,5 Stunden hab ich für den Aufstieg gebraucht, und dachte in ner Stunde bist Du unten.
Falsch gedacht, teilweise waren die Trails so anspruchsvoll das ich schieben musste. Ganz ehrlich, ich hab mein Bike den halben Berg runter geschoben, denn die Teile die fahrbar waren, sind so glitschig gewesen das ich auch diese Passagen schieben musste. Warum glitschig? Ganz einfach, die Bergbauern nutzen die Trails um ihre Kühe auf die Weideflächen zu bringen. Also alles voller Kuhscheiße! Der Trail, das Bike und der Alex!
Zudem waren die Weideflächen alle durch selfmade-Gatter abgetrennt, ich habe gefühlte 100 von diesen Teilen geöffnet und wieder geschlossen!
Und wenn Du dann noch mitten auf der Alm nem Jungbullen gegenüberstehst (ohne Zaun dazwischen), der das überhaupt nicht lustig findet, ist der Tag schon so gut wie gelaufen :)
Am Ende habe ich nochmal 3,5 Stunden den Berg runter gebraucht, und bin jetzt total im Arsch!

Was ein Tag...

4 Kommentare:

  1. aber ne warme Mahlzeit mit Schaum, was will man mehr, Gruß aus Löchgau

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  2. Das stimmt, die Mittagsverpflegung war Klasse!

    Viele Grüße nach Löchgau :)

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  3. Faehrt da nicht auch ne Gondel ?? lol

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  4. Hey Alex, man muß aber auch an alles denken. Ich hoffe Du hattest eine gute Dusche und ein Kärcher für Dein Bike :)) Gruß Franz

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